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Marienkrankenhaus Soest

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Brustkorb: Chirurgische Behandlung

Die Thoraxchirurgie am Marienkrankenhaus Soest umfasst neben der Prävention, Diagnostik und Behandlung von Tumorerkrankungen auch Infektionen, Verletzungen und Fehlbildungen des Brustkorbs und seiner Organe.

Operative Behandlung von Infektionen des Brustkorbs
Entzündliche Prozesse des Brustkorbs werden chirurgisch behandelt, wobei Vereiterungen des Rippenfells und Entzündungen der unmittelbaren Herzumgebung die häufigsten Behandlungsursachen darstellen. Auch Brustbeineingriffe nach Herz-Bypass-Operationen wegen Infektion und/oder Instabilität werden am Marienkrankenhaus Soest in der Thoraxchirurgischen Klinik durchgeführt. Modernste Verfahren wie Vakuumokklusiv-Verbände (mit VAC-Pumpe) kommen bei Bedarf zum Einsatz.

Zu dem chirurgischen Spektrum gehören außerdem die Versorgung frischer Verletzungen des Brustkorbs, der Lunge, des Zwerchfells und des Mittelfellraums/der Speiseröhre sowie von Verletzungsfolgen. Bei Mehrfach- und Schwerstverletzten erfolgt die Behandlung in enger Kooperation mit der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin sowie den verschiedenen operativen Kliniken am Haus.

Die Mediziner im Marienkrankenhaus Soest setzen die komplette Bandbreite der modernen thoraxchirurgischen Diagnostik ein:

  • Bronchoskopien (Ausspiegelung der Bronchien mit Probenentnahmen)
  • Mediastinoskopien (Ausspiegelung des über dem Herzen gelegenen Mittelraumes zur Tumor- oder Lymphknoten-Probenentnahme; auch videounterstützt zur radikalen Lymphknotenausräumung vor einer Lungenkrebsoperation)
  • Thorakoskopien (Spiegelungen der Brustkorbhöhlen mit Probeentnahme) beziehungsweise als videoassistierte Thorakoskopie (VATS) mit gleichzeitig unterschiedlichsten Therapiemöglichkeiten

Mit endoskopischen minimalinvasiven und offenen Verfahren (thoraxchirurgische Tumordiagnostik) können Gewebeproben entnommen werden:

  • thorakale Sonographie (Ultraschall) mit Probeentnahme durch Nadelpunktion bzw. zwecks Drainage-Anlage zur Flüssigkeitsentleerung mit Zellproben
  • transösophageale Echocardiographie (Herzultraschall über Sonde in der Speiseröhre, durch die Internisten im Haus)
  • Bronchoskopie (Spiegelung der Luftwege mit flexiblen und starren Instrumenten)
  • Mediastinoskopie (Spiegelung des Mittelfellraumes oberhalb des Herzens unter direkter Sicht wie auch videounterstützt)
  • Videoassistierte endothorakale Operationsverfahren („Knopflochchirurgie“) zur Probengewinnung sowie Entfernung gutartiger Prozesse aus Lungengewebe und Rippenfell sowie dem herznahen Raum. Viele Thoraxerkrankungen können videoassistiert sehr schonend in minimalinvasiver Technik („Schlüssellochchirurgie“) diagnostiziert und gleichzeitig behandelt werden. Die Operation erfolgt dabei über zwei bis drei kleine Schnitte unter Zuhilfenahme einer Videokamera und besonders feiner Instrumente. Die Übergänge von der Diagnostik zur Therapie sind hierbei fließend, da die diagnostischen Verfahren häufig eine anschließende Behandlung der Erkrankung in einer Sitzung erlauben.

Kontaktinformationen

Ärztliche Leitung

Dr. Dietrich Stockhausen

Facharzt für Allgemeine Chirurgie
Facharzt für Thoraxchirurgie

Lebenslauf

Kontakt Thoraxchirurgie

Sekretariat
Frau Killing

T: 0 29 21 / 391 - 21 00
F: 0 29 21 / 391 - 21 49

Sprechstunde
Montag bis Freitag
14 - 15.30 Uhr
oder nach telefonischer Absprache

Terminvereinbarung zur stationären und ambulanten Aufnahme
T: 0 29 21 / 391 - 45 90

Sprechstunde

Öffnungszeiten
Montag bis Freitag
8.30 - 14.30 Uhr

ab 14.30
T: 0 292 21 / 391 - 0
zur Vermittlung an den diensthabenden Thoraxchirurgen

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