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Marienkrankenhaus Soest

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Pollenfalle

Die Pollensaison ist gerade im Umschwung, die Baumpollen-Saison, insbesondere die Blütezeit der Birke als aktuell allergologisch relevantester Baum, geht zu Ende, die Gräserpollen-Saison beginnt.

Der Sonnenschein der letzten Tage und Wochen hat dem Gräserwachstum reichlich Aufschwung verliehen und lokal kann es bereits zu einer spürbaren Belastung kommen. Auch reichlich Raps-Pollen sind unterwegs, finden sich aber in größerer Menge meist nur direkt in der Nähe der Rapsfelder und spielen meist nur für wenige Allergiker eine relevante Rolle.

Manchmal findet sich aktuell erhebliche Mengen gelben Staubs auf Autos, Balkonen, Terrassen und sonstigen Außenflächen, dabei handelt es sich hauptsächlich um die Pollen von Nadelgehölzen wie z.B. Kiefer und Lärche, dem sogenannten "Schwefelregen". Die große Pollenmenge, auch wenn allergologisch diese Pollen keine Rolle spielen, kann dennoch zu Atemwegsreizungen führen.

Der Regen im Rahmen der kürzlichen Unwetterlage hat zwar zumindest vorübergehend die Pollenbelastung gesenkt, bei solchen extremen Wetterlagen besteht aber immer die Möglichkeit eines sogenannten "Gewitter-Asthmas". Dabei kommt es zu einer plötzlichen übermäßigen Freisetzung kleinster Allergen-Partikel durch Platzen der Pollen und damit durch die akute und extreme Pollenbelastung zu einem erhöhten Risiko von schweren Asthma-Anfällen.

Allergiker sollten daher erst frühestens 15-30 min nach dem Ende eines Gewitters oder Unwetters die Wohnung lüften oder sich wieder ins Freie begeben.

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