Mitarbeiter gestalten „ihre“ Intensivstation mit persönlicher Note
Ein Tulpenfeld, eine Waldlandschaft oder eine schwimmende Wasserschildkröte - das sind einige der Motive der neuen großformatigen Fotografien auf der Intensivstation des Marienkrankenhauses. Die Bilder haben einen bemerkenswerten Hintergrund: Die Mitarbeiter haben ihre eigenen Urlaubs- oder Lieblingsfotos zur Verfügung gestellt - wohlwissend, dass sich diese Art von Fotografie positiv auf das Wohlergehen der Patienten und Mitarbeiter auswirken kann.
Positive Wirkung von Bildern auf Mitarbeitende und Patienten
Studien haben gezeigt, dass die ungewohnte Umgebung zu Verwirrtheitszuständen führen kann. Um die Patienten zu unterstützen, den Bezug zur Realität nicht zu verlieren oder wiederherzustellen, wurde beschlossen, in den Patientenzimmern spezielle Bilder aufzuhängen. Wichtige Auswahlkriterien waren Bilder mit ruhigen Motiven und Farbgebungen. Das Besondere: Die Mitarbeiter der Intensivstation hatten die Möglichkeit, ihr eigenes Lieblingsbild vorzustellen, anschließend die geeignetsten Motive auszuwählen und auf Acrylglas vergrößern zu lassen. So haben sie ihrem Arbeitsplatz eine ganz persönliche Note verliehen. Gleichzeitig gab es für die Patienten einen "sichtbaren" Nutzen: Die Fotografien stellen aus Alltag und Urlaub vertraute und beruhigende Motive dar, mit denen sich die Patienten sofort identifizieren können. Damit ist das Ziel erreicht: Sowohl die Patienten als auch das Personal werden langfristig von dieser neuen, einladenden Umgebung profitieren.